Band im Focus – Tradsch
Band im Focus – Tradsch

Band im Focus – Tradsch

Interessiert euch wie traditionelle Musik aus Deutschland klingen kann?
Möchtet ihr Bands besser kennenlernen und eine bißchen hinter die Kulissen schauen, Tips und Tricks und Empfehlungen euer Lieblingsmusiker*innen bekommen? Bands im Focus stellt Bands vor, die sich mit traditioneller deutscher Musik beschäftigen.
Jede Band postet 3 Monate lang Lieder, Tanzstücke und/oder Tänze die in einer Verbindung zum Deutschfolk stehen.
Sie beantworten eure Frage z.B. wie sie zum deutsch-Trad. gekommen sind und was für sie das besondere an dieser Musik ist.
Sie teilen ihre Lieblingsstücke mit euch und Ideen zum Arrangieren von Stücken und Liedern.
Viel Spaß

Tradsch

Die 3. Band im Focus ist das Duo Tradsch – Nico Schneider und Tim Liebert

Ihre Wurzeln liegen im Thüringer Wald und im Vogtland. Bekannt von „Hüsch“ spielen Nico Schneider und Tim Lieber Lieder und Musik aus ihrer Heimat zum Zuhören und Mitsingen. Sie haben der Thüringer Waldzither nu neuem Ruhm verholfen, so daß sie es dieses Jahr 2004 in Thüringen auf die Kulturerbe Liste geschafft hat.

Webseite:
https://doc-fritz.de/js_albums/emotion-commotion/

Wer ist Duo Tradsch?

Es war nur eine Frage der Zeit, dass die beiden Multiinstrumentalisten Nico Schneider und Tim „Doc Fritz“ Liebert als gemeinsames Duo in Erscheinung treten und sich mit dem heimischen Liedgut befassen.
Neben unzähligen gemeinsamen irischen Sessions und der losen Zusammenarbeit in einer Bluegrass – Band, sind die beiden vor allem mit dem Quartett „HüSCH“ eine feste Instanz in Sachen Folk in Mitteldeutschland. Aus diesen Ingredienzien zimmert Tradsch auch das Repertoire. Mit zwei charismatischen Stimmen, einer Fülle an Instrumenten (Waldzithern, Banjo, Mandoline, Akkordeon, Traversflöte, Mundharmonikas, Percussion) und schelmischem Entertainment geht es auf eine virtuose Reise quer durch die eigene Musiktradition. Das können traditionelle Lieder im Hennebergischen oder im vogtländischen Dialekt sein, selbst verfasstes mit regionalem Bezug, rasante Tanzstücke, wohl vertraute Klassiker im modernen Gewandt oder Anleihen aus der Klassik.
So werden etwa Auswandererballaden, Gesellen- und Wildiebslieder und voltländische Rundas mit Stücken aus der Seibiser Sammlung des Heinrich Nicol Philipp von 1784 kombiniert. Obwohl das Gespielte von der heimischen Scholle stammt, klingt es doch immer auch ein wenig nach den bergen der Appalachen oder einem Pub im Atlantik.
Mit viel Raffinesse und Spielfreude entsteht im erstaunlichen Zusammenspiel von zwei Thüringer Waldzithern (keine Tischzithern, sonder Kastenhalslaten mit Unesco Stempel) eine neuartige und mitreißende Art Deutsch-Folk-Tradition bzw. eigene Wurzelmusik. Nicht verpassen; Exotik as der Nachbarschaft.

So klingen die beiden Musiker

Die Band stellt sich vor:

Interview mit Tradsch